Daß es zu dieser ungewöhnlichen Ausstellung überhaupt gekommen ist, verdanken wir eigentlich auch ihm: denn Grundlage des biologisch-dynamischen Landbaues ist die Antroposophie - begründet vom Esoteriker und Philosophen Rudolf Steiner.

Vor 10000 Jahren in etwa, zwischen Euphrat und Tigris, wurden durch Zufall die Samen von Urgräsern entdeckt, gepflanzt und von neugierigen Menschen beobachtet und weiter entwickelt. Das waren die  ersten Getreideforscher sag ich einfach mal. Die Sorte Emmer könnte die erste Getreidesorte gewesen sein, darüber streiten sich noch die Gelehrten. Aber bis aus der neuen Bereicherung zur Ernährung das erste Brot gebacken wurde gingen noch ein paar Jahre ins Land. Anfangs stärkte man sich noch mit einer Art Getreidebrei. Aufmerksame Besucher unserer Ausstellung haben vielleicht das Schälchen mit einem Brei in einer Vitrine entdeckt, das dem aus der alten Zeit nachempfunden wurde. Aber schön der Reihe nach....

So sah es aus, bevor die Massen hereinströmten.

"Ich versteh Dich nicht, was rufst Du da?"                                 "Die Kornissage beginnt!!!!"

Ährenwertes Publikum und Besucher unserer Homepage, ich begrüsse Sie zur ersten Kornissage weltweit. Pflanzenforscher und Künstler haben sich zum erstenmal zusammengefunden um die Natur, Schönheit und Kultur unseres Getreides wahr zunehmen und zu würdigen.

# Dazu eine kleine Vorgeschichte. Sie müssen sich das einmal vorstellen: Seit Jahren fahre ich einmal die Woche von Heimbach 22 km hin und wieder 22 km zurück, um mir in Oberelvenich im Haus Bollheim ein einmalig gesundes und fantastisch schmeckendes Brot zu holen. Hergestellt mit dem überragenden Knowhow der Getreideforscher und Antroposophen Jürgen Zippel und Patrick Schmidt. 

Hinter diesen heiligen Mauern sind sie die Apostel des Backens...

Patrick Schmidt, Getreideforscher. Initiative biologisch dynamische Kulturpflanzenentwicklung....

... und Jürgen Zippel, Bäcker und Antroposoph.    Hier im Gespräch mit der Feldforscherin Astrid Gerkowski.

Darf ich vorstellen? Die Member der Augenweide KünstlerInitiative von links nach rechts vor dem  Ährenkreis: Jürgen Kött-Gärtner, Chris Akordalitis, Patrick Schmidt, Jürgen Zippel, Luise Kött-Gärtner, Bernd Nörig, Ilka Meschke, Franz-Josef Kochs, meine Wenigkeit, Laurenz Bresgen und zwei kleine Nachwuchskünstler. Angelique grüßt aus Hannoversch-Münden.

Beobachten wir mal, was wem gefällt und wer so alles den Weg zur Kornissage gefunden hat. Das 'Rote Getreide' von Jürgen Kött-Gärtner kommt gut bei drei holländischen Besuchern.

Myriam findet, daß in allem ein Körnchen Wahrheit steckt.

Der energiegelade Strohmann von Franz-Josef Kochs aus Alsdorf gefällt Stefan Koch aus Düsseldorf. Das kann kein Zufall sein.

Ilka Meschke, die das Titelbild unserer Ausstellung gemalt hat mit Family und Schachgroßmeister M. Becker.

Dieser Kunstliebhaber scheint von Ilka Meschkes Demetra sehr sehr angetan zu sein.

Die Abordnung von Edeka schaut interessiert zu, grüßt mir den Bernd wenn er mal wieder im Lande ist.

Na, wer hat ihn gemalt, den Ährenträger?    Chris Akordalitis aus Zypern von der Kunstakademie Düsseldorf.

#  T R I N K P A U S E

Special Thanks an Werner Winkler von der Gmündner Brauerei, der die Augenweide von Anfang an mit dem besten Bier der ganzen Eifel sponsert.      Zum Wohl.

Schön, daß die Frontfrauen von KUNSTRUKT aus Düren uns die Ähre geben.

Auch Achim Schieffer, der unvergessene Pantomime vom Pool des Vergessens schaut interessiert rein.

Der Kreis der Eingeweihten. 

Unvergleichlich und unverkäuflich. Der wunderbare Ährenträgerpfau von ANGELIQUE. Zeichnerin und Lehrbuch-Illustratorin aus Hannoversch-Münden.

Während man sich draussen die Beine vertritt...

...diskutiert man drinnen amüsiert weiter.

Die Freude ist ganz meinerseits. 

Weitwegruf aus Kasachstan.   Die Feldherren von Fotograf Bernd Nörig kommen beim Publikum gut an.

Wie hat er das gemacht? Fotokollegen tauschen Geheimnisse aus.

Laurenz Bresgen mit Deva, dem überirdischen Weizengott aus abstrakter Sicht.

Auch auf diese belgischen Kids übt der Emmer-Ähren-Kreis große Anziehungskraft aus.

Da freut sich einer. UDO WER ? GEN. Ein großer Sponsor der Augenweide vor dem Herrn.

"Planwirtschaft und Materialismus nehmen unser Leben in die Zange" kritisiert Luise Kött-Gärtner mit ihrer Skulptur. Anprangernd umgesetzt mit VERSUCHTER ÄHRENMORD.

Steht ihr gut, so ein Strauss, oder?

DankeDanke auch dem Rosenkönig, er hat mindestens tausend Rosen allen Ladies spendiert, die zur Kornissage gekommen sind.

Darauf freuen wir uns schon jetzt: Bert van Londen macht sich Notizen für sein nächstes Eifelaktuell.

Und das wäre eine schöne Anregung für eine neue Frisur.

And last but not least zwei Ährenträger Aug in Aug.